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22.05.2011 Ironman 70.3 Austria - St. Pölten Platz 6 in Klasse 18-24 - um 12 Sekunden den Slot zur WM nach Las Vegas verpasst Obwohl der Ironman 70.3 bereits um 7:00 früh starte (gestaffelte Starts) und für die meisten um die Mittagszeit endete, entwickelte sich dieser Bewerb zur Hitzeschlacht. Bei ca. 30 Grad und einer weitgehend schattenfreien Strecke kamen fast alle 2.400 Triathleten kräftig ins Schwitzen. Das war sicher der Hauptgrund, warum die Siegerzeit um ca. 10 Minuten langsamer war als vor einem Jahr. Es war mein erstes Antreten bei einem Ironman 70.3. Ich war gut vorbereitet und hatte mir das Rennen gut eingeteilt. Beim abschließenden Halbmarathon lief ich konstante Kilometerzeiten. Ich war nie in Gefahr trotz Hitze „einzugehen”. Schwimmen war ok. Beim anschließenden Biken (90 km) hätte ich etwas mehr Gas geben können. Den Sturz kurz nach der Wechselzone habe ich weggesteckt. Am Schluss erreichte ich Platz 6 - und verfehlte um 12 Sekunden den Slot zur Ironman WM 70.3 nach Las Vegas. In meiner Klasse siegte Francesco Cauz aus Italien vor einem Tschechen und einem Rumänen. Platz 3 bis 6 trennten nur wenige Sekunden. Ich benötigte 4:33:11. Bei den Profis führte aufgrund einer brillanten Leistung am Bike der Österreicher Michael Weiss lange Zeit. Kurz vor dem Ziel wurde er aber noch vom Vorjahrssieger Filip Ospaly aus Tschechien abgefangen. Erst auf Platz 11 war der zweitbeste Österreicher. Bei den Damen siegte Karin Thürig aus der Schweiz. Der Ironman 70.3 Austria - St. Pölten ist einer der größten Triathlon Bewerbe auf der Welt. Deshalb kamen Triathleten aus allen Kontinenten. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei. Mein nächster Bewerb: |
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14.05.2011 MTB-Marathon WeinSteigBike - Mühldorf / Wachau Nach einigen Jahren bin ich wieder bei einem MTB-Marathon bei der österreichischen Top-Six Serie an den Start gegangen. Dieser Bewerb ist einer der anspruchsvollsten Mountainbike Bewerbe in Österreich. Ich wählte die 37 km Distanz mit über 1.700 Höhenmetern. Bei diesem Bewerb waren knapp 300 Starter. Insgesamt waren bei allen drei Distanzen (64, 37 u. 20 km) über 500 Bikerinnen und Biker am Start. Für alle Distanzen gab es auch eine Bergsprintwertung, die von meinem Sponsor Schuberth Hagebau organisiert war. Bereits kurz nach dem Start machten sich bei meinem sonst recht zuverlässigen Duratec Mountainbike Schaltungsprobleme bemerkbar, sodass ich relativ früh den Anschluss an die Spitzenfahrer verlor. Nach dem Bergsprint - kurz nach der Hälfte des Bewerbes - war ein Weiterfahren nicht mehr sinnvoll, und habe ich das Rennen abgebrochen. Auch auf der 64 km Distanz gab es Ausfälle. Der Favorit Christoph Soukup (14-facher österreichischer MTB-Meister) schied wegen technischer Defekte relativ früh aus. Es siegte Martin Kellermann vor Jakob Nimpf, der lange Zeit geführt hatte. Mein nächster Bewerb: |
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25.04.2011 Melker Osterlauf - 10 km Platz 3 mit meinem Team bei der Staffel - der Sieg ging an Dänemark Nach einer starken Osterferien-Trainigswoche mit Fokus auf Biken Es herrschten ideale Laufbedingungen und eine tolle Stimmung. Sehr viele Läufer nahmen an den verschieden Distanzen und am Staffelbewerb teil. Der Melker Osterlauf war das Heimrennen meines Headsponsors Schuberth Hagebau, der auch mit vier Staffeln vertreten war. Es gibt keine Volksläufe mehr, wo nicht auch Top-Leute am Start sind.
Der Sieg beim 10 km Hauptbewerb ging wie auch letztes Jahr überlegen an den Deutschen Thomas Hackl, der zu diesem Bewerb extra angereist war.
Mit Max Wenisch (51) war einer der besten Langstreckenläufer am Start (4x österreichischer Marathonmeister, Der 5 km Bewerb ging an einen der besten österreichischen Bergläufer, Thomas Heigl, der beim Wiener Silvesterlauf 2010 Zweiter wurde. Auch mein Vater ist diesmal mitgelaufen. Für die 10 km benötigte er für ihn sehr gute 52:30. Meine nächsten Bewerbe: |
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17.04.2011 Vienna City Marathon 2011 über 32.000 Teilnehmer Platz 3 mit meinem Team bei der Staffel - der Sieg ging an Dänemark Ideale Laufbedingungen, fast Teilnehmerrekord und eine tolle Stimmung zeichneten den 28. Vienna City Marathon aus. Ich startete in der Staffel mit Andreas Vojta, Thomas Thalhammer und Christoph Mrkvicka und hatte den dritten Abschnitt von der Wiener Universität zum Prater - 9,1 km - zurückzulegen. Unser Startläufer Andi Vojta konnte die ersten 2 km mit dem zweifachen äthiopischen Olympiasieger Haile Gebrselassie mithalten, der in Wien den Halbmarathon gelaufen ist und überlegen gewonnen hat. Unsere Mannschaft lief sehr stark, die von Trainer Willy Lilge trainiert wird. An diesem Tag war die dänische Staffel aber nicht zu schlagen. Platz zwei ging an das Vorarlberger Forever Power Team. Die 42,195 km der Männer stand im Zeichen der Kenianer - da gab es einen 8-fach-Sieg. Bester Österreicher war Roman Weger mit 2:18:24. Bei den Frauen siegte Tola Fate aus Äthiopien. Mein nächster Bewerb: |
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13.03.2011 Internationale Kamptal-Klassik-Trophy Leider kein Spitzenresultat Nach zwei Jahren bestritt ich wieder ein Mountainbike Cross Country Rennen, daher war eine Spitzenplatzierung nicht zu erwarten. Der Kurs in Langenlois ist mit seinen steilen Anstiegen extrem herausfordernd. Die Kamptal-Klassik-Trophy stand klar im Zeichen der ausländischen, insbesonders unserer nördlichen Nachbarn. In der Sportklasse, wo ich startete, belegten die Tschechen Rang 1-4. Ich musste mich mit Platz 22 begnügen. Bei den Profis siegte der Tscheche Kulhavy Jaroslav vor dem Tiroler Karl Markt und einem weiteren Tschechen. Dann folgten die Österreicher Uwe Hohenwarter, Christoph Soukup, Alban Lakata und Hannes Metzler. Dennoch hat es Spaß gemacht, viele der alten Haudegen wieder zu sehen. Mit verstärktem MTB-Training (für die XTERRA Bewerbe ab Juni) werde ich wieder vorne mitmischen. Mein nächster Bewerb: |
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