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Reports
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05.12.2010 2010 war für mich ein erfolgreiches Jahr: Von 17 Bewerben konnte ich 7 gewinnen (Gesamtsiege oder in der Age Group), insgesamt gab es 10 Podest-Plätze. Nach dem Bundesheer ging es gleich für 6 Wochen nach Australien, im Anschluss in die USA. Reisen kreuz und quer durch Europa mit dem Flugzeug und mit dem Auto gehören mittlerweile zu meinem Alltag, wie auch das große Finale, die XTERRA WM auf Maui / Hawaii. Die Saison war auch nicht billig. Danke den Unterstützern und Sponsoren - vor allem meinen Eltern. Mein Studium am Technikum Wien - Sport Equipment Technology - ist ein guter Ausgleich zu ca. 20 Trainingsstunden pro Woche. Ausblick 2011: VCM Läufe im Wiener Prater: 23.1. - 7 km, 20.2. - 14 km, 13.3. - 21 km Meine nächster Bewerb: |
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24.10.2010
XTERRA-WM Maui / Hawaii Schwerer Sturz, Wunden, Schmerzen, kaputte Schaltung Bei meinem dritten Antreten bei der XTERRA-WM auf Maui wurde ich von meiner Ma und Schwester Larissa begleitet und unterstützt. Nach meinem WM-Sieg bei den Junioren 2008 und Platz 4 in der Age Group (21-25) 2009 wollte ich wissen, wie ich mich bei den weltbesten Profis schlagen würde. Beim Schwimmen zeigte ich mich weiter verbessert. Meine ausgekegelte Schulter vom XTERRA Schweiz vor 6 Wochen bereitete keine Probleme. Die selektive Mountainbikestrecke kannte ich mittlerweile sehr gut. Ich war sehr schnell unterwegs und war permanent am Überholen - bis es passierte: Ich kam im scharfen Lava-Geröll schwer zu Sturz. Ich lag einige Minuten blutverschmiert - meine komplette linke Seite war schwer ramponiert - benommen neben der Strecke, konnte das Rennen aber fortsetzen. Ich ließ mich bei der nächsten Sanitätsstation notversorgen und vereisen. Zirka 8 Kilometer vor dem Ziel, dem Wechsel zum finalen Laufen, gab auch noch die Schaltung durch einen Steinschlag komplett den Geist auf. Geradeaus und bergab war dann mein Tempo viel zu langsam, bergauf war das Treten extrem hart. Schwer angeschlagen lief ich die abschließenden 10 km aber sehr schnell und beendete mit 03:01:59 das Rennen - Platz 31 bei den Profis. In der Age-Group (20-24) wäre ich mit dieser Zeit Zweiter geworden, ohne Defekt hätte ich da überlegen gewonnen. Der Sieg und WM-Titel ging bereits zum 4. Mal an Conrad Stoltz aus Südafrika. Michi Weiß (Ö) wurde Dritter und Carina Wasle (Ö) belegte Rang 6. Im Ziel wurden meine tiefen Wunden gereinigt und von Ärzten versorgt. Einige Narben werden noch eine Zeit bleiben. Meine nächsten Bewerbe: |
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 09.10.2010 MTB Weinbergtrophy Trophy - mit Team Platz 3 Vorige Woche bei der MTB „Anninger Trophy” waren wir noch Gegner, mein Studienkollege Christoph Unterweger aus Osttirol und ich, und wir belegten Rang 3 und 4. Kurzfristig entschlossen wir uns, gemeinsam als Team „Technikum Wien” an der 5-Stunden MTB Weinbergtrophy in Großengersdorf in NÖ teilzunehmen. Bei dem Bewerb ging es darum, wer als Einzelfahrer oder als Team nach 5 Stunden die größte Strecke zurücklegt. Eine Runde hatte 10 km und war mit sehr steilen Anstiegen und Abfahrten sehr anspruchsvoll. Ca. 100 Einzelstarter und ca. 40 Teams hatten genannt. Die Teams hatten in der Regel vier Fahrer. Wir waren jedoch nur zu zweit. Beim Start um 11.00 war es noch ziemlich kühl, jedoch strahlend blauer Himmel. Die Temperaturen im Laufe des Rennens waren dann ideal. Ich eröffnete das Rennen, und nach einer Runde 10 km - ca. 23 Minuten - kam es zum ersten Wechsel. Dieser Zyklus ging bis zum Rennende. Während der 23-minütigen „Rennpause” - wenn der Team-Partner fährt - hat man aber kaum Zeit zum Regenerieren. Wir hatten uns die Kräfte gut eingeteilt, und es gab bis zum Schluss kaum einen Leistungsabfall. Nach 5 Stunden hatten wir zu zweit gemeinsam 126 km zurückgelegt - Platz 3 Mein nächster Bewerb und Saisonhöhepunkt: |
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03.10.2010
MTB Anninger Trophy - Platz 4 Die Mountainbike Anninger Trophy war mein erster Bewerb nach meiner Schulterverletzung beim XTERRA Schweiz vor drei Wochen. Eine Stunde vor dem MTB Start fand auf der gleichen Strecke - 5,8 km, 450 Höhenmeter, max. 22% Steigung - der Anninger-Lauf statt. Beide Bewerbe zu absolvieren war nicht möglich. Ich entschied mich fürs Mountainbiken, obwohl ich den Weinstraßenlauf vor einem Monat gewonnen hatte. Das Wetter war nicht einladend. Starker Nebel im Ziel beim Anninger Sender und frische Temperaturen ließen uns 100 Starter bald wieder nach Gaaden (Start und Ort der Siegerehrung) zurückkehren. Ich kannte die Strecke von vielen Trainings in dieser Gegend sehr gut. Der Untergrund, besonders die Steine, waren diesmal besonders glitschig. Mit meinem Platz 4 bin ich nicht unzufrieden. Der Sieg ging an Roman Plank. Knapp vor mir auf Platz 3 landete mein Studienkollege Christoph Unterweger (Pro Bike Lienz). Bei den Damen war mit Lisa Ribarich auch eine FH Studienkollegin der Fachrichtung Sport Equipment Technology am Start, die ich seit Jahren als hervorragende Mountainbikerin kenne. Meine nächsten Bewerbe: |
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11.09.2010 XTERRA Switzerland Der XTERRA Schweiz dauerte für mich nur 150 m - ca. 2 Minuten. Optimal vorbereitet „Big Kahuna”, Dave Nicholas und die XTERRA Präsidentin Janet Clark waren ebenfalls beim XTERRA Switzerland anwesend, der zum ersten Mal ausgetragen wurde. Ich freue mich auf ein Wiedersehen auf Maui zur WM - da bin ich sicher wieder fit. Die Schweiz ist ein unheimlich schönes und sauberes Land. Die Zugverbindungen sind ideal. Nur ist alles sehr teuer. Und in der Region um Genf / Geneva wird hartnäckig nur französisch gesprochen. Meine nächsten Bewerbe: |
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