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Reports
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05.09.2010 „Weinstraßenlauf” Über 300 Starter nahmen am Sonntag um 10 Uhr im südlichen Wienerwald beim Weinstraßenlauf teil. Die 10 km führten über sehr hügeliges Gelände über die wunderschöne Weinstraße von einem berühmten Weinort zum nächsten. Kurz nach dem Start konnte ich mich mit Mag. Georg Wittenberger Nach 00:35:49 feierte ich einen Start-Ziel-Sieg mit 6 Sekunden Vorsprung. Dritter wurde der Deutsche Jens Rosenhäger, der für die Sportunion Perchtoldsdorf startete. Die schnellste Dame, Buxhofer Sylvia, kam mit 00:40:06 ins Ziel. Ein wunderschönes Keramik-Weinblatt als Siegertrophäe kommt in meinen Pokalschrank. Die zwei Flaschen Wein, die ich auch bekommen habe, bekommt mein Betreuer - mein Vater. Bereits am Freitag geht es in die Schweiz nach Prangins bei Genf zum XTERRA. Meine nächsten Bewerbe: |
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28.08.2010
„Leitha Man” Sprint-Extremduathlon Der „Leitha Man” in Lichtenwörth bei Wr. Neustadt wurde zum 7. Mal ausgetragen. Das war mein erstes Antreten bei diesem Sprint-Extermduathlon. 5 km Crosslauf und 5 km Mountainbiken ist ja wirklich nichts außergewöhnliches für mich. Nur dieser Duathlon wird im Bachbett der Leitha, einem kleinen Fluss in Ostösterreich, ausgetragen. Regen an den Vortagen ließ die Leitha ziemlich anschwellen, dass kurzfristig sogar eine andere Streckenführung nötig wurde. Kurz vor dem Start begann es wieder zu regnen. Ca. 1/3 des Parcours war im 10 - 50 cm tiefen Wasser zu absolvieren. Beim Biken gab es im und beim Queren des Bachbetts etliche Tragepassagen. Steile Böschungen waren oft nur mit dem Rad auf den Schultern zu überwinden, sodass die Zeit auf dem Bike annähernd gleich wie beim vorhergehenden Laufen war. Stürze ins Wasser waren auf den glitschigen Steinen fast unvermeidlich. Nach ca. 38 Minuten kam ich als erster der 50 Einzelstarter ins Ziel und besiegte den dreimaligen Seriensieger der letzten Jahre, Andreas Kögler, klar. Insgesamt waren 120 Teilnehmer - vor allem Staffeln - am Start. Kurz nach dem Bewerb gab es Interviews für die von Red Bull gesponserten Veranstaltung für die Medien. Meine nächsten Bewerbe: |
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15.08.2010
XTERRA Deutschland - wegen Hochwasser abgesagt
Spindleruv Mlyn ist ein Schigebiet ganz im Norden von Tschechien auf einer Seehöhe von 750 m - 1500 m. Ich war diesmal ohne Betreuung unterwegs. Die Anreise von Wien dauerte gut sechs Stunden. Hohe Berge und traumhaft schönes Wetter ließen ein interessantes Rennen erwarten. Start war um 12:00 - Beim Schwimmen wäre ich fast erfroren.
Nach endlosen 17 Minuten für 1000 m (!) im Wasser konnte ich meine Finger kaum bewegen, sodass ich selbst beim Ausziehen des Neoprenanzuges auf die Spitzenleute fast eine Minute verlor. Die Siegerin bei den Damen, Renata Bucher / CH blieb um einiges hinter mir. Carin Wasle / Ö wurde 5. Meine nächsten Bewerbe: |
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18.07.2010
Großglockner Berglauf
Mit knapp 1000 Startern aus 20 Nationen gab es einen neuen Teilnehmerrekord. Die Männern aus Kenia belegten Rang 1, 2, 5, 6 und 7. Mit Kosahei Isaak-Toroitich gab es einen neuen Sieger. Der Vorjahressieger belegte nur Rang 2. Platz 3 belegte ein Bergläufer aus Neuseeland, ein Schweizer wurde 5. Bester Österreicher wurde Markus Hohenwarter als 10. Bei den Damen siegte die Neuseeländerin Anna Forst, die knapp vor mir ins Ziel kam. Mit meinem 17. Rang bei M20 muss ich bei diesem gewaltigen Starterfeld zufrieden sein. Nach 1 Stunde 30 Minuten erreichte ich das Ziel. Natürlich war auch Politprominenz anwesend. Der Kärntner Landeshauptmann Dörfler ist zwar nicht mitgelaufen, verstand sich mit den „Schwarzen” prächtig, wie man am Bild unschwer erkennen kann.
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11.07.2010
XTERRA France - Xonrupt / Gerardmer
Durch Sieg in der Age-Group den Startplatz für die WM 2010 auf Maui gesichert. Der Flug im Herbst ist bereits gebucht. Dies war bis jetzt mein schwerster XTERRA-Triathlon. Mit 300 Startern war der Bewerb begrenzt und ausverkauft. Das Teilnehmerfeld glich einer Weltmeisterschaft. Triathleten aus USA, Südafrika, Japan und Europa kämpften um Startplätze für die XTERRA-WM am 24. Oktober auf Maui / Hawaii / USA. Für die Franzosen ging es um die nationale Meisterschaften. Beim Schwimmen gab es das übliche Gedränge. Da die Wassertemperatur nur 21 Grad hatte, wurde mit Anzug geschwommen. Für die zwei Runden mit dem Mountainbike über steile Anstiege und ewig langen Abfahrten durch dichte Wälder benötigte ich zwei Stunden. Nach dem Crosslauf erreichte ich nach 3 Stunden 30 Minuten ziemlich geschafft das Ziel. Der Sieg bei den Profis ging an den Favoriten Nico Lebrun, der seit Jahren auch bei der WM immer Spitzenplätze belegt. Ein besonderer Dank gilt meiner Schwester Larissa, die mich nach Frankreich begleitet und mich bei diesem Bewerb hervorragend unterstützt hat. Zeit zur Erholung bleibt nicht allzu viel. Bereits am Sonntag geht es mit dem Großglocknerlauf weiter. Meine nächsten Bewerbe: |
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