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Reports
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22.10.2011 Wettkampfpause - aber keine Trainingspause Bei herrlichem Winterwetter war nicht nur der Start der Alpin-Ski Weltcupsaison in Sölden / Österreich sondern auch Auftakt für mein Wintertraining. Der Gletscher am Dachstein ist nicht nur für alpine Schifahrer, sondern vor allem für Langläufer und Biathleten ein perfektes Trainingsgebiet. Sportler aus der halben Welt (z.B. Russland, Norwegen, Kanada, ...) bereiten sich am Dachstein auf die Wintersaison 2011 / 2012 vor. Langlaufen ist ein ideales Training für Mountainbike und für den Triathlon, weil der ganze Körper im Einsatz ist. 3 Stunden Skaten im anspruchsvollen hügeligen Gelände auf 2600 m Seehöhe war ein gutes Programm für den Saisonanfang. Schwimmen, Laufen und Biken steht natürlich auch im Winter auf meinem Trainingsplan. Ich freue mich bereits auf den Saisonstart in meinem Heim-Langlaufgebiet in St. Jakob im Walde (20 Minuten vom Alpl entfernt) Anfang Dezember. Mein nächster Bewerb: |
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02.10.2011 Anninger Trophy - MTB Hillclimb + Berglauf Sieg beim Berglauf in der Klasse M20 Auch dieses Jahr wurden bei der Anninger Trophy im Wienerwald zwei Bewerbe mit einer Kombiwertung veranstaltet. Letztes Jahr bin ich mit meinem Studienkollegen Christoph Unterweger aus Tirol beim Mountainbike Bewerb angetreten und wurde Vierter. Dieses Jahr entschied ich mich für den Berglauf. Christoph war mit meinem Duratec Mountainbike unterwegs, und wir waren auch für die Kombiwertung registriert. Start für das Laufen war um 10:00, der Mountainbike-Bewerb fand eine Stunde später statt. Insgesamt waren fast 250 Sportler am Start, knapp über 100 Läufer. Von Gaaden ging es 5.850 m und 420 Höhenmeter mit maximalen Steigungen von über 20 Grad zum Ziel beim Sender am Anninger. Das Wetter war ideal, fast zu warm. Anfang Oktober herrschten hochsommerliche Temperaturen. Ich gewann den Laufbewerb in meiner Klasse M20. Christoph wurde beim Biken in der allgemeinen Klasse Herren 2. Im Kombibewerb (beide Zeiten wurden addiert) belegten wir Rang 3. Unsere Studienkollegin Lisa Ribarich siegte bei den Damen. Meine nächsten Bewerbe: |
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18.09.2011 14. Internationaler Wachau Halbmarathon 16. Klassenrang - Kenianische Festspiele Der Wachau Marathon und Halbmarathon ist der zweitgrößte Laufbewerb Österreichs mit ca. 10.000 Teilnehmern. Die Laufstrecke führt durch die wunderschöne Wachau, der Donau entlang, mit Start in Spitz an der Donau und dem Ziel in Krems. Start war bei strahlendem Sonnenschein und leichtem Wind um 10:00. Die Temperatur war bereits in der Früh recht hoch, Spitzenzeiten daher nicht zu erwarten. Bis km 10 war ich schneller als mein Plan, bei 2/3 der Strecke war ich genau auf Endzeit von 1:17. Dann hatte ich einen Einbruch und musste mich mit 1:21:30 und dem 16. Klassenrang zufrieden geben. Die kenianischen Profis waren an diesem Tag eine Klasse für sich. Platz 1 - 13 wurde nur unterbrochen von Christian Pflügl aus Österreich (Platz 7) und Daniel Haußner aus Deutschland (Platz 11). Der Sieg ging an Geoffrey-Ngugi Kanyanjua. Bei den Damen war es ähnlich: Rang 1 - 3 ging an Kenia, Rang 4 u. 5 an Äthiopien. Da gewann Alice Mogire. Meine nächsten Bewerbe: |
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10.09.2011 XTERRA Switzerland in Prangins am Genfer See Beim ersten XTERRA Schweiz 2010 musste ich verletzungsbedingt aufgeben und landete im Sanitätszelt. Somit konnte es 2011 nur besser werden. Zur Unterstützung ist diesmal meine Schwester Larissa nach Prangins (20 km von Geneva entfernt) mitgekommen, die sehr gut französisch spricht. Sie hat fotografiert und alles perfekt gemanagt. Der XTERRA Switzerland war der letzte Bewerb der XTERRA European Tour 2011. Wie immer waren ganz starke internationale Triathleten unter den insgesamt 400 Teilnehmern. Vom Start-Ziel-Gelände konnte man sehr schön das Mont Blanc-Massiv sehen. Der glasklare Genfer See hatte ca. 20 Grad. Hochsommerlicher Temperaturen (30 Grad) sorgten wieder für eine Hitzeschlacht. Start war um 14:00. Meine Schwimmleistung über 1,5 km war besser als bei den letzten XTERRAs. Die Bike-Strecke (2 Runden zu je 17 km) war zwar flach aber sehr anspruchsvoll und führte über Wiesen, durch Auen und Weinberge. Es gab auch mehrere Passagen durch und in Bächen. Insgesamt habe ich ca. 50 Plätze gutgemacht. Beim 11 km Crosslauf ging es mit vielen Hindernissen (Baumstämme, Strohballen) über Wiesen und Felder ins Ziel. Ich konnte mich noch auf Platz 5 bei den U23 vorarbeiten. Bei den Profi-Damen siegte wieder Marion Lorblanchet (FRA), wie bereits in Tschechien und Deutschland. Bei den Herren gab es einen Dreifacherfolg für Frankreich: Olivier Marceau vor Nico Lebrun und Karl Shaw. Platz 4 ging an Ben Allen (Australien). Bereits 3 Stunden nach meinem Zieleinlauf ging es mit dem Flieger wieder zurück nach Wien und noch in der Nacht in die Steiermark, wo ich mich auf den ½ Marathon in der Wachau am kommenden Wochenende vorbereite. Meine nächsten Bewerbe: |
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03.09.2011 Extremduathlon „Leithaman” - Lichtenwörth Sieg - und „Leithaman 2011” Nach meinem Sieg 2010 zählte ich natürlich zum engsten Favoritenkreis. Im Vergleich zu 2010 war dieser Duathlon noch um einiges anspruchsvoller und härter. Aufgrund des Hochwassers und anderer Streckenführung im letzten Jahr, war die Leitha nur einige Male zu queren. Dieses Jahr wurde wieder „Originalstrecke” gelaufen und mit dem Mountainbike gefahren. Das 5 km Laufen im Flussbett über glitschige Steine, war mehr ein Springen und Hüpfen bis zur Wechselzone. Zurück mit dem Bike - wieder durchs Wasser - war streckenweise nur mit dem Bike auf dem Rücken möglich. Ich teilte mir das Rennen sehr gut ein, kam als Dritter nach dem Laufen - aber zeitgleich - zur Wechselzone und verließ sie mit dem Bike als erster. Ich gab bis zum Schluss die Führung nicht mehr auf und gewann überlegen. Meine Studienkollegin Lisa Ribarich gewann beim Mixed-Teambewerb. Nächstes Jahr werde ich sicher wieder zur Titelverteidigung beim Leithaman an den Start gehen. Bereits am Freitag geht es zum XTERRA in die Schweiz an den Genfer See, der am Samstag stattfindet. Meine nächsten Bewerbe: |
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